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Syrischer Rebell schneidet totem Soldaten Herz heraus – Kriegsverbrechen

VonTom

Mai 15, 2013

Ein Kämpfer der syrischen oppositionellen islamischen „Freie Syrische Armee“ (FSA) hat einem Soldaten der syrischen Regierung das Herz herausgeschnitten und das Kriegsverbrechen auf Video publiziert. Der Soldat sei zuvor umgebracht worden. Die FSA wird von den USA finanziell und logistisch, wohl auch militärisch, unterstützt. Auch die Türkei gewährt der FSA Rückzugsgebiete auf türkischem Staatsgebiet.

Die Freie Syrische Armee ist schon in der Vergangenheit durch blutigste Attentate aufgefallen. Beispielsweise brachte sie mit Bombenanschlägen vor zwei Monaten Studenten an der Universität Damaskus um. Auch hat sie hunderte Christen im Norden Syriens im Rahmen ihrer Christenverfolgungen brutal vertrieben.

Bislang ist die syrische Opposition durch Schauspieler-Videos aufgefallen, in denen sie inszeniert, wie angeblich Soldaten der syrischen Regierung unter syrischen Oppositionellen Massaker begingen. Sogar die ARD hatte solch ein Video in den Nachrichten als authentisches Material ausgestrahlt.

Doch das nun im Internet aufgetauchte Video, in dem ein Mitglied der oppositionellen islamischen Freien Syrischen Armee einem Soldaten der Assad-Regierung das Herz heraus schneidet, scheint wirklich authentisch zu sein: So viel dumpfe und dumme Grausamkeit hat man selbst aus Kriegsgebieten selten gesehen. Es handelt sich um eines der schlimmsten Kriegsverbrechen die bislang aus dem syrischen Bürgerkrieg bekannt geworden sind.

Das Video zeigt, wie der FSA-Kämpfer den Körper des Soldaten aufschlitzt und mit blutgetränkten Händen das Herz entnimmt und vor der Kamera zeigt, als würde er in das Herz beißen. Weiter ist zu sehen, wie er die Leiche weiter schändet, in dem er die Nieren und sonstigen Innereien herausnimmt. Das gilt unter Muslimen als schlimmstes Vergehen. Gleichzeitig beschimpft der syrische Oppositions-Anhänger in dem Video die religiöse Minderheit der Alawiten. Ihr gehört der syrische Präsident Bashar al-Assad an. Die FSA-Kämpfer sind überwiegend Sunniten.

Die USA finanzieren solchen Terror, in dem sie massiv die FSA bislang finanziell unterstützt haben. Immerhin versuchten die USA gemeinsam mit Russland eine Friedenskonferenz für Syrien einzuberufen. Schlimm an der Gräueltat ist, dass der Täter des Kriegsverbrechen nicht irgendwer ist, sondern in führender Position. Es heißt, es handele sich um Khalid al-Hamad alias Abu Sakkar. Er entstamme der Hochburg der syrischen Opposition, der Stadt Homs und sei Kommandant der Omar-al-Farouk-Brigade, also einer Brigade der Freien Syrischen Armee.

Derweil versucht ein Zweig der syrischen Opposition, die „Nationale Syrische Koalition“, sich von dem aktuellen und neuen Kriegsverbrechen zu distanzieren. In Istanbul erklärte man, ein Verbrechen bleibe ein Verbrechen. Doch die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, die schon brutale Kriegsverbrechen in Libyen aufklärte, sagte, eine solche Distanzierungs-Erklärung sei nicht ausreichend. Vielmehr müsse der Täter einem militärischen Gerichtsprozess unterzogen und bestraft werden. Doch davon möchte die syrische Opposition zumindest bislang nichts wissen. Stattdessen streut sie Gerüchte, wonach der Kriegsverbrecher angeblich mittlerweile im Bürgerkrieg gefallen sei.

Dessen ungeachtet laufen die weiteren Vorbereitungen zur internationalen Syrien-Konferenz. Es heißt, wonach Russlands Präsident Vladimir Putin mittlerweile Israels Premier Benjamin Netanyahu zu Gesprächen über Syrien empfangen habe. Auch Israel steht im Verdacht Kämpfer der syrischen Opposition militärisch und logistisch seit gut zwei Jahren aufzurüsten und damit den syrischen Bürgerkrieg anzuheizen.

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Von Tom

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