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Ausgerechnet ein Deutscher! Peter Mock lieferte VW an den Ami-Galgen

VonTom

Sep 23, 2015 #featured

Kommentar: Man glaubt es kaum: Aber ausgerechnet ein Deutscher – Peter Mock vom europäischen „International Council on Clean Transportation“ (ICCT) – lieferte, nach allem was man so liest, wohl den deutschen wichtigen Daxkonzern, die Volkswagen AG (VW) an den Ami-Galgen. Auf die Frage von Spiegel-Online, ob er überrascht sei, was nun mit VW passiere, brüstet er sich lapidar mit den folgenden Worten:

„Ich bin nicht wirklich überrascht. Wir haben unsere Studie vor gut einem Jahr vorgelegt und die Auffälligkeiten bei den Fahrzeugen klar benannt.“

Der Automobilwoche entnehmen wir das Szenario etwas konkreter: Demnach habe der Deutsche Peter Mock von der europäischen International Council on Clean Transportation (ICCT) vorsätzlich die Amerikaner hinzugezogen und nahm wahrscheinlich in Kauf, dass VW am Ami-Galgen landen würde und damit einer der wichtigsten deutschen Konzerne. So steht in der Automobilwoche:

„Den ersten Hinweis auf Unregelmäßigkeiten beim Schadstoffausstoß von VW-Dieselmodellen gab es aus Deutschland – und zwar vor mehr als einem Jahr. Hier untersuchten Experten die Abgase von Dieselmotoren und erkannten: Der Ausstoß von Schadstoffen ist überdurchschnittlich hoch. Der Internationalen Rat für ein sauberes Verkehrswesen, das ICCT, versuchte zunächst in Europa die Abgaswerte einzuordnen. Hier verunsicherten mehrfach auftretende widersprüchliche Werte bei VW- und BMW-Diesel-Motoren die Experten. Also gab der Direktor des ICCT-Europe, Peter Mock, den Fall an die amerikanischen Kollegen ab.“

Lynchjustiz USA – ein Kriegserklärung gegen Deutschland

Weiter schreibt die angesehene und in Autofragen sehr kompetente Fachzeitschrift Automobilwoche, wonach der Grund von Peter Mock, ausgerechnet die USA, bekannt für ihre gnadenlose Lynchjustiz gerade im Umgang mit ausländischen Konzernen, einzuschalten, der folgende angeblich gewesen sei:

„In den USA sind die gesetzlichen Abgaswerte besonders streng. Sie sind die härtesten der Welt. Wenn die US-Modelle diese Tests überstehen, dann ist mit den europäischen Modellen alles in Ordnung, so die Annahme der ICCT-Experten.“

Angeblich, schreibt die Automobilwoche sinngemäß, habe Bock gedacht, damit einen möglichen Persilschein für VW zu bekommen.

Doch man kann es auch anders sehen: Hier hat ausgerechnet ein Deutscher, eben Peter Mock, bewusst VW an die Galgenjustiz-Nation USA ausgeliefert. Denn da er bereits über Ungereimtheiten gestoßen war, hätte er sich klar sein müssen, dass er einen Persilschein von den USA nicht bekommt.

Was uns auch verwundert: Seit wann bitteschön sind die amerikanischen Automobil-Dreckschleudern, die seit Jahrzehnten Sprit fressen, wie kein anderes deutsches Auto, die großen Umweltschützer? Alles in allem ein sehr seltsames Thema. Und man kann sich eines nicht erwehren: Die USA machen einen Zweifronten-Krieg – gegen Russland und jetzt auch gegen Deutschland. Denn VW dermaßen anzugreifen, ist eine Kriegserklärung.

Nicht mehr. Und nicht weniger. In der Volkswagen AG arbeiten 600.000 Menschen. So schlimm der Abgas-Skandal ist: Man hätte das auch anders lösen können. Auch sollte man nicht vergessen: Im Falle von General Motors (GM) sind rund 125 Menschen die vergangenen Jahre wegen technischer Fehler, verursacht durch GM, umgekommen.

Da verhängte das US-Justizministerium lediglich eine Strafe in Höhe von 900 Millionen Dollar. Auch gab es keine weiteren Strafverfahren gegen das Management. Warum nun im Falle von VW, wo nicht ein Mensch umkam, gleich die an einen Wirtschaftskrieg erinnernde astronomische Strafe von mindestens 16 Milliarden Dollar im Raum steht und obendrein die amerikanische Justizministerin, bekannt für ihren Hass gegen alles, was Großkapital heißt oder Mann, auch noch Strafverfahren gegen die Volkswagen AG einleiten möchte, bei GM man dieses aber nicht tat, erschöpft sich einem nicht. Solche Strafen dienen nur einem Zweck:

Man möchte ein Unternehmen kaputt machen. Auf solche Ami-Freunde können wir und sollten wir wahrlich verzichten.

EU sollte auf keinen Fall das Freihandelsabkommen mit den USA und deren nicht demokratische „Schiedsgerichtshofs“-Justiz unterschreiben

Gleichzeitig wird klar, warum die Europäische Union (EU) den Absatz bezüglich der nicht-demokratischen „Schiedsgerichtshöfe“, welche das Freihandelsabkommen mit den USA vorsieht, keinesfalls unterschreiben sollte.

Denn diese „Schiedsgerichtshöfe“ sind ein weiterer Sargnagel für die deutsche und europäische Wirtschaft. Da laufen dann Ami-Häscher erst richtig zur Hochform auf und verhängen eine Milliarden-Strafe nach der anderen gegen deutsche und andere EU-Konzerne. Die Amikonzerne werden sich, wie bislang schon, erfolgreich aus der Schlinge zu ziehen wissen – mit Hilfe der US-Regierung natürlich.

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Von Tom

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