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Mark Herbert in Rollstuhl geprügelt: Schläger aus Offenbach ‚Peter Brecht‘ in ‚Aktenzeichen XY… ungelöst‘ ist ein Fakename

VonRedaktion

Nov 29, 2018

Der Fußballfan der Kickers Offenbach, Mark Herbert (Foto), ist seit einer brutalen Killer-Schlägerattacke spastisch ab dem ersten Halswirbel gelähmt. Quelle: Screenshot ZDF-Sendung Aktenzeichen xy.. ungelöst vom November 2018.

Der Fußballfan der Kickers Offenbach, Mark Herbert (Foto), ist seit einer brutalen Killer-Schlägerattacke spastisch ab dem ersten Halswirbel gelähmt. Quelle: Screenshot ZDF-Sendung Aktenzeichen xy.. ungelöst vom November 2018.

Kommentar – Es ist schon bemerkenswert: Wenn ausländische Terroristen in Deutschland oder Frankreich Menschen umbringen oder Anschläge planen, stehen die Täter oder Tatverdächtigen meist mit komplettem Vor- sowie Nachnamen und ungepixeltem Bild in deutschen Medien.

Wenn aber ein lokaler deutscher Serientäter, der seinen Mitbürgern lebensgefährliche Verletzungen zufügt, seine Mitbürger mit Killerattacken einschüchtert, Angst und Schrecken, blanken Horror, ja lokalen Terror verbreitet, wird er von nicht wenigen deutschen Medien gedeckt. Selbst dann, wenn es ganz offensichtlich ein öffentliches Interesse daran gibt, zu erfahren, welcher Mitbürger offensichtlich nachhaltig und über Jahre eine erhebliche Gefahr für andere darstellt.

Wie jetzt wieder im Fall des in der ZDF-Sendung ‚Aktenzeichen XY… ungelöst‘ gezeigten Opfers Mark Herbert aus Offenbach.

So suchte das ZDF nach dem narzisstischen Schläger aus Offenbach.

 

Wir finden fast nirgends ein Bild von dem Täter und der Name wurde noch nicht einmal in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ am 29. November 2018 genannt. Geschweige denn sein Foto gezeigt, obwohl es davon massenhaft im Internet gab – zum Beispiel auf Facebook. Denn der Täter postete da gerne.

Statt dessen wird im Falle des im Jahr 2012 in den Rollstuhl geprügelten Offenbacher Fußballfans Mark Herbert der Täter im ZDF als „Peter Brecht“ bezeichnet. Dass das ein Fakename ist, geht in der Sendung faktisch komplett unter. Am Ende glaubt man als Zuschauer noch, der mörderische Schläger heiße wirklich „Peter Brecht“.

Dabei wurde 2016 im Gericht klar sein Name genannt: Der Serienschläger und Serientäter, der nicht nur den damals 23-Jährigen Offenbacher Mark Herbert am Bieberer Aussichtsturm so zusammengetreten hat, dass er ihm das Genkick gebrochen hat, heißt Sven R. beziehungsweise Sven Jürgen R. Und nicht wie im ZDF „Peter Brecht“.

Mark Herbert ist seit dieser brutalsten gnadenlosen Killerattacke von jenem Sven Rue. spastisch ab dem 1. Halswirbel gelähmt. Er kann nicht mal mehr seine Hände bewegen. Sie hängen hinab, wie kleine Zweige. Will Herbert urinieren, braucht er Hilfe, ebenso wenn er seine Zähne putzen möchte oder etwas essen möchte.

R. ist ein stadtbekannter Serientäter in Offenbach, der schon einmal in einem anderen Fall bei einem jungen Mann, einem Fußballfan der Kickers Offenbach, so zugeschlagen hat, dass er in einer Kneipe diesem beide Beine gebrochen hat.

Die Zeugen schüchterte der dumpfe Schläger mit dem Mondgesicht mit den Worten ein, wer etwas der Polizei sage, sei selber dran und müsse mit seiner Rache rechnen.

Seit 2016 sitzt der Mann, Anfang 30, erst einmal im Knast. Und das ist gut so. Sollte er nach elf Jahren, 2027, herauskommen, kann es für ihn nur eine Lösung geben: Sicherheitsverwahrung in einer Psychiatrie. Lebenslang. Denn eines ist klar:

So ein Mann, so ein unglaublich brutaler Killer-Schläger, kann und darf nie mehr auf die Menschheit losgelassen werden. Der Mann ist eine tickende Zeitbombe. Daran werden auch elf Jahre Knast nichts ändern.

Dass der Täter Sven R. überhaupt heute im Gefängnis sitzt, ist der langatmigen unermüdlichen Ermittlungsarbeit der Kripo Offenbach, der Staatsanwaltschaft sowie der zuständigen Richterin zu verdanken.

In der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ erläuterte der Offenbacher Kripobeamte Stefan Racic, wie mühevoll und langwierig sich die Ermittlungsarbeit und Überführung des Serien-Killerschlägers Sven R. einem unscheinbaren Mitarbeiter in einer Offenbacher Spedition, gestaltete.

Das lag vor allem daran, dass die Offenbacher jahrelang den gemeingefährlichen Mann deckten – aus Angst selber Opfer seiner unkontrollierten Gewalt- und tödlichen Aggressionsausbrüche zu werden.

Vor allem zwei junge Frauen kannten den Täter, der Mark Herbert in den Rollstuhl prügelte. Sie waren Zeuginnen und schwiegen jahrelang. Erbärmlicher und feiger, menschenverachtender, geht es nicht mehr!

Erst als man eine der beiden Frauen namentlich der Polizei gemeldet hatte, war der Druck auf diese Frauen groß genug, dass sie endlich sich der Polizei anvertrauten und halfen, das Schlägermonster zu überführen.

Unsere Gedanken und Tränen über so viel sinnlose dumme Gewalt, dumpfe Schläger-Kriminalität, sind nach wie vor bei dem Offenbacher Mark Herbert, seiner Familie und seinen Freuden, auch seinen Helfern. Sven R. hat Mark Herbert ein Lebenslang gegeben. Dieses Lebenslang muss auch für R. gelten nach seiner Haftentlassung.

Dass der Täter null Einsicht zeigt, belegt der Umstand, dass er nach dem ersten Urteilsspruch Revision gegen seine Strafe eingelegt hat. Doch sein Einspruch wurde 2017 vom 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs verworfen, schreibt BILD am 29. August 2017.

Bist auch Du Opfer dumpfer Gewalt? Schreibe uns an: redaktion@kriegsberichterstattung.com.

TV-Beitrag zum Fall

Fall des Mark Herbert in der ZDF-Sendung Aktenzeichen xy… ungelöst vom 28. November 2018 Hier anklicken (1. Minute bis 25. Minute der Sendung).

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Von Redaktion

Ein Gedanke zu „Mark Herbert in Rollstuhl geprügelt: Schläger aus Offenbach ‚Peter Brecht‘ in ‚Aktenzeichen XY… ungelöst‘ ist ein Fakename“
  1. der typ gehört als lebendes XXX (MUSSTEN DIE REDAKTION LEIDER AUSIXEN)…. , um mit dem erlöss den opfern das leben etwas zu erleichtern, so eine person hat jedliches recht auf leben verwirkt, und so einer darf nie wiedEr auf freien fuss kommen. wer weis was der dann anstellt. ein krüppel im rollstühlt reicht doch wohl vollkommen aus

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