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Fukushima Atomgau: Lässt US-Regierung 71 Soldaten krepieren? Krebs, blind, atomar verseucht auf USS Ronald Reagan

VonMaximus

Jan 8, 2014 #featured

Marines with Marine Heavy Helicopter Squadron 361 land a CH-53 Super Stallion aboard the USS Ronald Reagan off the coast of San Diego, Calif., Dec. 6. Marines flew from Camp Pendleton to the aircraft carrier to conduct rotary wing operations.

Marines with Marine Heavy Helicopter Squadron 361 land a CH-53 Super Stallion aboard the USS Ronald Reagan off the coast of San Diego, Calif., Dec. 6. Marines flew from Camp Pendleton to the aircraft carrier to conduct rotary wing operations.

71 Soldaten und Matrosen der US-Armee sind nach ihrem Einsatz in Fukushima auf Grund der Atomkatastrophe an den Atomreaktoren in Japan im Frühjahr 2011 nun erkrankt. Sie sagen, sie seien atomar verseucht, kontaminiert (contaminated). So schreibt beispielsweise das US-Portal grist.org: „Now at least 71 of those sailors are seriously ill“. Der US-Regierung scheint das Thema bislang egal zu sein.

Auch die US-Medien ignorieren das Thema Atomkrankheiten der amerikanischen Soldaten der US-Marine fast komplett. Gerade einmal lächerliche 23 Online-Medien berichteten bislang in englischer Sprache über die eigenen erkrankten US-Soldaten. Man schweigt das Thema geradezu Tod. Ein Skandal.

Wenigstens berichtete die große Tageszeitung aus New York, die New York Post (News Corporation), jetzt ausführlich über die schlimmen Erkrankungen der US-Soldaten nach ihrem Einsatz in Fukushima. Demnach seien rund 70 bis 71 US-Marinesoldaten („Navy sailors“) nach ihrem Fukushima-Einsatz erkrankt.

Besonders schwer getroffen hat es angeblich Soldaten der USS Ronald Reagan. Die Marine-Crew hatte das Pech im März 2011 in der Nähe von Japan auf dem Meer zu sein. Hilfsbereit, wie Amerikaner tendenziell sind und auch bereit andere zu retten, wurde die USS Ronald Reagan nach Berichten mehrerer Medien angeblich von der Militärführung der USA in das atomare Krisengebiet von Fukushima geschickt.

Man dachte es schneit, US-Militärführung total naiv und unverantwortlich

War es Leichtsinn oder Dummheit von einer Führungsperson des US-Militärs oder von Politikern – oder warum wurde das US-Schlachtschiff nicht weiter aus der atomaren Gefahrenzone gebracht oder die Soldaten in einen Atomschutzbunker, der sicherlich Bestandteil eines jeden Schlachtschiffes der Größenordnung der USS Ronald Reagan sein dürfte?

Jedenfalls sind die Auswirkungen auf bislang 70 bis 71 Marine-Soldaten der US-Armee scheinbar katastrophal. So berichtet die New York Post beispielsweise von „Navy sailor Lindsay Cooper“, einer 24-Jährigen Mutter. Sie sagte dem New Yorker Boulevardblatt: „Ich stand an Deck und wir fühlten diesen warmen Schweif von Luft. Plötzlich schneite es“. Doch der vermeintliche Schnee war atomarer Natur.

Der Wind sei von der Küste Japans gekommen, also von dort, wo der Tsunami in Fukushima aufgeprallt sei. Nun wollen angeblich die US-Matrosen den japanischen Atomreaktoren-Betreiber Tepco (Tokyo Electric Power Company) verklagen. Er ist Eigentümer der Atomanlage in Fukushima.

Die US-Soldaten werfen dem Atom-Riesen aus Japan vor, die atomare Gefahr von Fukushima heruntergespielt zu haben und damit ihr Leben in Gefahr gebracht zu haben. So habe man bei Tepco von der auf hoher See heranfahrenden US-Hilfe gewusst, aber das US-Militär bezüglich der möglichen dramatischen gesundheitlichen Auswirkungen auf die US-Soldaten nicht gewarnt.

Doch: Auch die US-Regierung, das Verteidigungs- und Kriegsministerium in Washington, die Militärführung der US-Marine, hätten eigentlich wissen müssen, dass es ein unverantwortliches Risiko darstellt, Soldaten und Soldatinnen auf einem Schlachtschiff ungeschützt in die Nähe eines kollabierenden Atomreaktors fahren zu lassen.

Die US-Soldaten schieben jedenfalls noch primär dem japanischen Atombetreiber Tepco die Schuld zu. Wahrscheinlich ist man auch in Sorge, möglicherweise aus dem US-Militär auch noch ausgeschlossen zu werden, wenn man öffentlich und juristisch gegen den eigenen Dienstherrn vorgeht. Deshalb sind jetzt auch die Medien gefragt diesen Skandal nachdrücklich aufzudecken und am Thema dran zu bleiben.

Die US-Soldaten sagen, der Atomreaktor-Betreiber von Fukushima, Tepco, habe die USS Ronald Reagan regelrecht ins Verderben fahren lassen, indem man das legendäre Schlachtschiff der USA direkt in eine Wolke von Radioaktivität fahren habe lassen. Hinzu komme radioaktiv verseuchtes Wasser, also potenziell kontaminiertes Wasser, mit dem US-Soldaten auch noch ihre Zähne geputzt hätten oder es gar getrunken hätten – und das, obwohl es ein Millionen Dollar teures Atomwasser-System an Bord gibt, das solches Wasser reinigen kann.

Auch hier wundert man sich: Wo ist die US-Regierung mit Kritik an dem Einsatz des Schiffes, mit Kritik an Japan? Warum müssen einzelnen Soldaten jetzt gegen Tepco klagen?

Impotent, ewige Müdigkeit – noch die harmlosen Beschwerden der Soldaten und Soldatinnen

Angeblich, lauten diverse Berichte, seien mehrere US-Soldaten mittlerweile auf Grund ihres Einsatzes vor Fukushima blind, impotent oder von anderen körperlichen massiven Beeinträchtigungen und Behinderungen betroffen – ewige Müdigkeit sei dabei noch die harmlosere Variante.

Doch Experten gehen davon aus: Das sind Folgen der hohen atomaren Strahlenbelastung. Bislang hat die US-Regierung keine großen Anstalten gemacht, ihren Soldaten – darunter sind wohl auch viele sehr junge Soldaten und Soldatinnen – gegenüber Japan beizustehen. Erst kürzlich hatte Japan dem US-Militär die Rechte auf einen japanischen wichtigen Stützpunkt verlängert. Da möchte man wohl diese Abmachung nun nicht gefährden.

Einmal mehr zeigt dabei die US-Regierung unter Barack Obama (Demokraten): Man scheint wirklich regelrecht über Leichen zu gehen, geht es nur um die eigene geopolitische Machtstellung. Selbst eigene Soldaten und Soldatinnen scheinen dabei der US-Regierung von Präsident Barack Obama egal zu sein. Die Sicherheit für Leib und Leben – sie scheint nur für die Politiker in Washington von Bedeutung. Dass die US-Regierung Japan helfen wollte – ehrt die USA und das macht auch ein großes Stück des amerikanischen Lebensgefühls aus, das man anderen, die in Not sind, hilft.

Doch auch das gehört dazu: Man lässt die eigenen Leute nicht im Regen stehen – schon gar nicht, wenn solch drastische Geschehnisse passieren, wie die Erkrankungen der eigenen Soldaten, die in einer atomaren Gefahrenzone waren. Herunterspielen oder Ignorieren ist nicht nur der falsche Weg, sondern ein katastrophaler Weg. Wie sollen Soldatinnen und Soldaten, wie sollen Bürger Vertrauen in ihr eigenes politisches System haben, wenn solche Dinge publik werden?

Doch jetzt, gut drei Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima, sind nicht nur Matrosen und Soldaten von der USS Ronald Reagan von Krankheiten geplagt, sondern auch von einem runden Dutzend Bei- und Hilfsschiffen, berichten US-Medien. Sie litten an Krebserkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Gebärmutterblutungen und andere Beschwerden (O-Ton New York Post: „… battling cancers, thyroid disease, uterine bleeding and other ailments…“).

Man hat sie ins Verderben vor Fukushima geschickt – zum Helfen

Wie naiv die US-Matrosen waren und wohl auch die Vorgesetzten der US-Armee und voll von dem guten Glauben, die US-Regierung würde eigene Soldaten schon nicht ins Verderben schicken, zeigt sich an dem Zitat von einer 24-Jährigen US-Matrosin, die an Bord des US-Kriegsschiffes war. Sie wird von der New York Post mit den Worten zitiert:

„Wir machten noch Witze und sagten, Hey, das ist radioaktiver Schnee… Ich machte Bilder und Videos.“ Doch dass dieser radioaktive Schnee sie verseuchen und tödlich krank machen würde – das kam der US-Armee vor Ort trotz ihrer High-Tech-Ausrüstung zum Kriegführen nicht in den Sinn.

Doch könnten die jetzt auftretenden Erkrankungen bei den 70 bis 71 amerikanischen Soldaten erst der Anfang sein. Denn rund 5000 Soldaten der US-Armee sollen sich angeblich während der Fukushima-Katastrophe auf Order der US-Militärführung zum Teil im dem radioaktiven Zielgebiet an Japans Küste naiv und schutzlos aufgehalten haben, schreiben US-Blogs. Bislang gibt es dazu allerdings keine offizielle Bestätigung der US-Regierung. Allerdings wird diese sich aus politischen Gründen sicherlich zurückhalten und ohne einen offiziellen Untersuchungsausschuss durch den Washingtoner Kongress keine näheren Angaben zum Einsatz vor Fukushima freiwillig machen.

Anwalt Paul Garner vertritt schon 51 Soldaten und Soldatinnen

Bislang geht man davon aus, dass alleine unter den ersten 70 erkrankten US-Soldaten gut die Hälfte an Krebs erkranken wird oder bereits erkrankt ist – wird der New Yorker Anwalt Paul Garner von der New York Post zitiert: „Wir sehen Leukämie, Hodenkrebs und gynäkologische Blutungen… „. Alleine Garner vertritt mittlerweile 51 Besatzungsmitglieder des US-Kriegsschiffes, das in der atomaren Gefahrenzone lag und die jetzt die Tokyo Electric Power Co. verklagen.

Ein US-Offizier der USS Ronald Reagan, Senior Chief Michael Sebourn, beklagt, wonach er ebenfalls unter zahlreichen gesundheitlichen Problemen leide, seitdem er in der Nähe von Fukushima zum Hilfseinsatz war: Schweres Nasenbluten, Kopfschmerzen und eine lähmende Schwäche. Insgesamt seien rund 60 Prozent der Leistung seines Körpers und seiner Gliedmaßen auf der rechten Körperhälfte bereits komplett oder so gut wie komplett verloren. Außerdem sei er sichtlich geschrumpft oder habe erheblich abgenommen.

Wie unglaublich unverschämt und dreist sich die US-Armee und US-Regierung gegenüber ihren eigenen Untergebenen derzeit scheinbar verhalten (darf man den diversen Berichten in US-Medien oder deutschen Massenmedien glauben), zeigt sich daran, dass die betroffenen amerikanischen Soldaten scheinbar komplett schutzlos auch jetzt sind. So beklagt der US-Offizier, er habe alleine rund 20 Ärzte mittlerweile kontaktiert, doch keiner habe ihm helfen können. Wie auch? Kein normaler Arzt kennt sich mit atomaren Verstrahlungen dieses Grades aus, unter dem nun die US-Soldaten zu Grunde gehen dürften.

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Von Maximus

4 Gedanken zu „Fukushima Atomgau: Lässt US-Regierung 71 Soldaten krepieren? Krebs, blind, atomar verseucht auf USS Ronald Reagan“
  1. Die Naivität von Soldaten ist nicht mehr zu toppen.
    Wenn eine Regierung 3000 eigene Bürger wegnuked –
    ich spreche von WTC 9.11 und anderen Anschlägen, dann darf man sich über nichts mehr wundern.
    Checkt die Freimaurer (Satanisten) aus, damit
    ihr mal wach werdet !!!
    Ich sage nur satanische NWO.

  2. @dztwmd; ganz ehrlich, ich kenn sone affen wie dich, wegen son ignoranten, störrischen affen wie dir läuft in der welt soviel schief. stets darauf bezogen selber gut dazu stehen mit welchen mitteln auch immer, meist lügen, blockieren und informationen zurück halten.

    klar sind rechtschreibfehler unangebracht, spielt aber bei themen über nuklearen fallout überhaupt keine rolle. spätestens wenn du Krebs hast kannste dich weiter über die rechtschreibung echauffieren.

  3. @ dztwmd: Vielen Dank für den Hinweis. Es stimmt, dass in dem Artikel nicht akzeptabel umfangreich Rechtschreibfehler und grammatikalische Fehler vorhanden waren. Wir haben den Artikel deshalb noch einmal redigiert und bitten um Verzeihung für die Fehler.

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