Es klingt ein bisschen wie eine neue Variante der Kolonisations-Besatzungen: Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) schlägt vor, Flüchtlinge aus Afrika dort abzufangen, wo sie herkommen:
Eben in Afrika. Deshalb hat der erst 31-jährige Kurz nun vorgeschlagen, EU-Grenzsoldaten direkt in Afrika, eben in den nordafrikanische Staaten wie Libyen oder Algerien einzusetzen.
Um den Grenzschutz der EU auf Afrika auszuweiten müsse das Mandat für die Grenzschutzagentur Frontex entsprechend rechtlich angepasst werden.
- Die sagte Kurz der Sonntagszeitung „Welt am Sonntag“ (WamS).
Zudem, auch das dürfte klar sein, würde ein solcher Schritt die Genehmigung der betroffenen nordafrikanischen Staat benötigen.
Einzelnachweise
„Frontex soll Migranten in Afrika abfangen„, In: OE24.at vom 27. Mai 2018.
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