Der Schiffsfond der Lloyd Fonds AG für die MS Tosa Sea Schifffahrtsgesellschaft mbH & Co KG hat Insolvenz angemeldet – unter dubiosen Vor- und Nachzeichen. Das berichtet nun in einem ausführlichen Artikel netz-trends.de. Insgesamt geschätzte 400 bis 900 Anleger droht nun mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Verlust ihrer kompletten Finanzeinlage von circa 25. Mio. Euro. Viele fühlen sich deshalb von der Lloyd Fonds AG geprellt. Der Vorwurf: Lloyds habe für die MS Tosa Sea mehr versprochen als gehalten, vor allem eine Festcharter, die es dann doch nicht gegeben habe, da der Charterer aus Asien unter dubiosen Argumenten abgesprungen sei – kurz nachdem der Fonds geschlossen worden sei.
Die Rede ist von Anleger-Abzocke und einem handfesten Finanzskandal. Einige Anleger sprechen sogar von „kriminellen Machenschaften und Anleger-Betrug“. Tief im Schlamassel steckt auch die Frankfurter Finanzvermittler „MFG Michael Friedel Günther GmbH“. Sie hat nach einem Bericht von netz-trends.de gemeinsam mit zwei anderen bekannten Finanzvermittlern einen Löwenanteil des MS Tosa Sea Schiffsfonds von Lloyd beigesteuert, muss sich jetzt erklären, wie es passieren kann, dass 25 Mio. Euro Einlage wahrscheinlich einfach komplett weg sind.
Wegen der Insolvenz des Schiffsfonds der Lloyd Fonds AG, aufgelegt für die MS Tosa Sea Schifffahrtsgesellschaft mbH & Co KG, sprechen viele von einem Riesen-Skandal bei Lloyd. Doch das Hamburger Unternehmen sieht keine Schuld bei sich, sieht die Schuld in der Weltwirtschaftskrise auch in der Schifffahrt. Hier geht es zum netz-trends.de-Hintergrund-Artikel der dubiosen Insolvenz der MS Tosa Sea Schifffahrtsgesellschaft mbH & Co KG.
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