Er war einer der zumindest äußerlich ungewöhnlichsten Staatsführer auf diesem Planeten: Kim Jong Il. Im Alter von 69 Jahren soll er bereits am Sonnabend den 17. Dezember 2011 „auf Grund großer körperlicher und seelischer Erschöpfung“ während einer Zugfahrt an einem Herzinfarkt gestorben sein.
Unter Tränen sagte eine in schwarz gekleidete Nachrichtensprecherin des staatlichen Fernsehens: „Es ist der größte Verlust für unsere Partei und der größte Trauerfall für das Volk.“ Im staatlichen nordkoreanischen Fernsehen waren immer wieder Bilder von weinenden Menschen zu sehen, die in ihrer Verzweiflung noch nicht einmal Interviews für das chinesische Fernsehen geben wollten.
Viele Bürger stürzten sich auf ihre Knie und schluchzten. Außerdem hätten Regierungsbeamte immer wieder gerufen: „Das können wir nicht glauben“, wird berichtet. Kim Jong Il war seit einem Schlaganfall im Jahr 2008 gesundheitlich stark mitgenommen. So konnte er beispielsweise nicht mehr richtig laufen.
Kim Jong Un soll Macht übernehmen
Derweil deutet viel darauf hin, dass die Macht sich nachhaltig bei dem Sohn von Kim Jong II, Kim Jong Un, ballen könnte. Ihm hätten zumindest, heißt es, Nordkoreas Militär und Teile der Bevölkerung „die Treue geschworen“. Jong Un gilt als Enkel des Staatsgründers Kim Il Sung. Im September 2010 ist Kim Jong Un bereits zum Vier-Sterne-General ernannt worden – als Vorbereitung auf sein jetziges Staatsamt.
Nordkorea ist ein bitterarmes Land. Vor einigen Jahren, wird zumindest vom Westen kolportiert, seien mindestens eine Millionen Menschen auf Grund einer großen Hungersnot gestorben. Mit schuldig ist jedoch der Westen sowie die UNO. Sie treiben das kommunistische Land seit Jahren in die Isolation und belegen es mit starken Sanktionen, die das Land an den Rand seiner Existenzfähigkeit bringen soll mit dem Ziel des Regime-Zusammenbruchs.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) prangert massive Verstößte gegen Menschenrechte in Nordkorea an. So soll es dort, wie in vielen anderen Ländern auch, unzählige politische Gefangene geben.
Leiche wurde einbalsamiert
Derweil hat das Regime des kommunistischen Nordkorea die Bevölkerung aufgerufen, sich hinter den knapp 30-jährigen Kim Jong Un zu stellen. Als Schüler habe er, berichten westliche Medien, einige Jahre unter Pseudonym in der Schweiz gelebt und sei dort in die Schule gegangen. Wie in kommunistischen Staaten üblich, wurde die Leiche von Kim Jong Il einbalsamiert. Sie liegt in einer riesigen Gedächtnishalle in der Hauptstadt Nordkoreas.
Derweil dürften die USA sich überlegen, wie sie den komunistischen Staat Nordkorea nicht vielleicht doch noch in einen Krieg verwickeln könnten um das Regime zu stürzen – ähnlich wie sie es im Irak, Afghanistan und jetzt aktuell in Libyen machten und noch in Ländern wie Syrien planen. Die USA kritisieren insbesondere das Atomwaffen-Programm Nordkoreas. Als engster Verbündete galt für Nordkorea bis zur dortigen Glasnost-Wende Russland. Verblieben ist bis heute das ebenfalls chinesische China.
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Die USA können nicht einfach Krieg mit Nordkorea führen. Noch hat diese Diktatur China als verbündeten und verfügt dazu noch über die Bombe. Über Krieg ist das Land nicht zu befreien.
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