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Islamische Länder rücken angesichts des eskalierenden israelisch-palästinensischen Konflikts zusammen

VonTom

Okt 12, 2023

Israel hat die Wahl zwischen Pest und Cholera nach den verheerenden Terroranschlägen des militanten Flügels der Hamas: Hinnehmen geht nicht bei 1300 Toten, zurückschlagen in zivile Gebiete verstößt gegen das Völkerrecht und Kriegsrecht. Niemand möchte derzeit in der Haut Israels stecken. Unsere Gedanken und Gefühle sind bei dem israelischen Volk in diesen schweren leidvollen Tagen. (Unser fiktives Kriegsbild entstand über die Google Grafik-KI midjourney.app).

Israel hat die Wahl zwischen Pest und Cholera nach den verheerenden Terroranschlägen des militanten Flügels der Hamas: Hinnehmen geht nicht bei 1300 Toten, zurückschlagen in zivile Gebiete verstößt gegen das Völkerrecht und Kriegsrecht. Niemand möchte derzeit in der Haut Israels stecken. Unsere Gedanken und Gefühle sind bei dem israelischen Volk in diesen schweren leidvollen Tagen. (Unser fiktives Kriegsbild entstand über die Google Grafik-KI midjourney.app).

Veröffentlicht am 12. Oktober 2023 – Während der israelisch-palästinensische Konflikt weiter eskaliert, haben Führer der verbündeten Regierungen einen Aufruf an islamische Länder gerichtet und sie aufgefordert, sich in ihrer Unterstützung des palästinensischen Volkes zu vereinen. Dieser Appell zur Solidarität kommt, während die Zahl der durch den militärischen Flügel der Hamas verursachten Todesopfer in Israel 1.300 überschreitet und der Gazastreifen verheerende Folgen zu tragen hat.

Islamische Länder suchen Schulterschluss

In einer Erklärung, die dem iranischen Sicherheitsapparat zugeschrieben wird, haben die Führer der verbündeten Regierungen islamische und arabische Nationen sowie freie Menschen weltweit aufgefordert, sich gegen die fortwährende Gewalt der Regierung in Israel [O-Ton: „Zionistisches Regime“; KB distanziert sich aber von diesem Begriff, da es eine normal gewählte Regierung ist] „gemeinsam zu erheben“. Der iranische Präsident Ebrahim Raisi betonte die Notwendigkeit einer „einheitlichen Haltung, um die Verbrechen gegen die unterdrückte palästinensische Bevölkerung zu stoppen“.

Anstieg der Todesopfer in Israel und Gaza

Die israelische Rundfunkanstalt meldet, dass die Zahl der Todesopfer in Israel mittlerweile 1.300 erreicht hat, und etwa 3.300 Menschen wurden verletzt. In Gaza hingegen sind über 1.200 Personen ums Leben gekommen, und rund 5.600 wurden verletzt.

Soziale Medien gehen gegen mit Hamas verbundene Konten vor

Die Social-Media-Plattform X, ehemals bekannt als Twitter, hat in Reaktion auf den anhaltenden Konflikt umfangreiche Maßnahmen gegen „mit Hamas verbundene Konten“ ergriffen. Sie hat Hunderte solcher Konten entfernt und begonnen, Zehntausende von entsprechenden Beiträgen zu kennzeichnen oder zu entfernen. X-CEO Linda Yaccarino erklärte, dass die Plattform prompt auf Anfragen von Strafverfolgungsbehörden aus der ganzen Welt reagiert, einschließlich der EU-Mitgliedstaaten.

Israelische Armee benachrichtigt Familien der von Hamas Gefangenen

Die israelischen Behörden haben die Familien von 81 Personen benachrichtigt, die von Hamas im Gazastreifen gefangen gehalten werden, so der Sprecher der israelischen Armee, Daniel Hagari.

Fortgesetzte israelische Bombardements zielen auf die Infrastruktur Gazas ab

Trotz internationaler Aufrufe zu einem Waffenstillstand setzen die israelischen Bombardements in Gaza unvermindert fort. Die intensivsten Angriffe ereignen sich im dicht besiedelten Gebiet von Mukhabarat im Norden von Gaza, wo zahlreiche Wohngebäude betroffen sind, von denen eines vollständig zerstört wurde. Der Angriff richtete sich auch gegen das Gericht von Gaza. Der neue Hafen, der sich im Bau befand, wurde ebenfalls getroffen. Israelische Kriegsschiffe operieren entlang der Küstengebiete von Gaza und verschärfen die humanitäre Krise.

Hamas reagiert mit Raketenangriff auf Israel

Während die israelische Armee über eine relative Ruhe in der Nacht berichtet hat, hat der militärische Flügel der Hamas soeben einen Raketenangriff auf Israel angekündigt. Dies wird als Reaktion auf Israels Angriffe auf Zivilisten in Gaza dargestellt.

Malaysia verstärkt seine Unterstützung für die Palästinenser

Der malaysische Außenminister, Zambry Abdul Kadir, hat die „skrupellosen Handlungen Israels“ verurteilt, einschließlich der Unterbrechung der Versorgung von Gaza mit Lebensmitteln, Wasser und Treibstoff. Istrael verteidigt sein Vorgehen damit, nur so könne man dem Terror des militanten Flügels der Hamas Herr werden. Als Reaktion darauf hat die malaysische Regierung 1 Million Ringgit (etwa 212.000 US-Dollar) als Notfonds zur Unterstützung der Palästinenser zugesagt. Es laufen auch Pläne, eine malaysische Ärztin und ihre drei Kinder aus dem Konfliktgebiet zu evakuieren. Eine Gruppe von 23 Malaysiern und Singapurern konnte sicher nach Ägypten überqueren.

Ägypten lehnt Vorschläge zur Einrichtung von Korridoren aus Gaza ab

Ägypten hat intensive Gespräche mit Israel und den USA geführt, um die Lieferung von Hilfsgütern und Treibstoff über den Rafah-Übergang zu ermöglichen. Es hat jedoch Vorschläge zur Einrichtung von Korridoren aus Gaza abgelehnt und erklärt, dass eine Massenflucht der Palästinenser aus dem Gebiet schwerwiegende Folgen für die palästinensische Sache haben könnte. Ägyptens staatliche Medien berichteten, dass Israels Offensive Teil eines Plans sein könnte, das Gebiet zu entvölkern.

Israel meldet keine Angriffe aus Gaza und dem Libanon

Die israelische Armee berichtet, dass seit gestern Abend um 22:00 Uhr (19:00 Uhr GMT) keine Raketenangriffe aus Gaza oder dem Südlibanon mehr verzeichnet wurden. Berichten zufolge konzentriert sich Israels Sorge heute auf die Möglichkeit weiterer Infiltrationen von Hamas-Kämpfern. Am Mittwoch gab es an verschiedenen Stellen entlang des Gazastreifens mehrere Vorfälle, bei denen mindestens drei palästinensische Kämpfer in der Nähe von Zikim getötet wurden, als sie versuchten, die Grenze zu überqueren.

Die Situation in der Region bleibt äußerst instabil, und laufende diplomatische Bemühungen zur Beendigung der Gewalt sind im Gange.

*Hinweis: Die in diesem Artikel präsentierten Informationen basieren auf Berichten, die bis zum 11. Oktober 2023 verfügbar waren. Die dynamische Natur des Konflikts kann zu Entwicklungen führen, die hier nicht behandelt werden.*

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Von Tom

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