Die USA haben bei einem blutigen Drohnenangriff auf den Jemen nach übereinstimmenden Medienberichten mindestens 21 Menschen getötet. Die USA verteidigen ihre Raketenangriffe über die unbemannten Drohnen damit, dass man auch im Jemen im Kampf gegen den Terror sei.
Angeblich wären, behauptet zumindest die amerikanische Regierung, unter den 21 getöteten Bürgern im Jemen 16 angebliche „Militante“ und fünf angebliche Zivilisten. Ob diese Angaben stimmen oder nicht, lässt sich traditionell schwer überprüfen. Der Drohnenangriff wurde von den USA im Gebiet von Hazmiah Nähe der Stadt al-Bayda geflogen. Das Gebiet liegt ungefähr 268 Kilometer von der Hauptstadt des Jemen, Sanaa, entfernt.
Konkret heißt es, wonach die unbemannte Drohne der Amerikaner, welche in circa zehn Kilometern Höhe geflogen ist, mit einer Rakete einen Lastwagen, einen Pickup, getroffen habe. Auf dem LKW hätten angeblich „16 suspected militants“ gesessen. Die Militärs der USA geben zudem zu, wonach sie ein „zufällig“ vorbeifahrendes Auto mit fünf Zivilisten gleich mit abgeschossen hätten – was weitere fünf tote Zivilisten erforderte.
Doch damit nicht genug: In einem weiteren zivilen Auto saßen weitere sechs jemenitische Bürger – auch sie wurden von der Rakete getroffen und wurden dabei zum Teil schwer verletzt.
Nach Angaben der US-Regierung handele es sich bei dem jetzigen blutigen Drohnenangriff der Amerikaner um den siebten auf dem Staatsgebiet des Jemen in nur zwei Monaten.
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