Ein Baggerfahrer traute seinen Augen nicht als er im deutschen Main-Spessart-Kreis einen Geldsack, einen Geldschatz, im Wert von 100.000 Deutscher Mark (rund 50.000 Euro) aus einem Erdloch baggerte. Das Geld war gut versteckt worden – in rund zwei Metern Tiefe. Die Polizei ermittelt nun woher der Geldschatz stammen könnte. Ein Kriminalitätsdelikt – beispielsweis ein Banküberfall oder Geld aus einer Entführung oder Erpressung – wird nicht ausgeschlossen.
Die beiden Arbeiter die das Geld bei Aushubarbeiten gefunden haben, trauten ihren Augen nicht als sie unzählige Geldbündel aus dem Sack herausholten. Problem: Die Geldscheinen sind wohl massiv beschädigt. Obendrein kann mit Deutscher Mark sowieso fast nirgendwo mehr bezahlt werden.
Der Geldfund hätte also so oder so erst einmal in einer Landeszentralbank in Euro gewechselt werden müssen. Heikel: Es wird berichtet, dass weder der Grundstückseigentümer noch die Bauarbeiter den Fund der Polizei mitgeteilt hatten. Vielmehr habe die Polizei, berichtet sie, aus der örtlichen Tageszeitung von dem Fund erfahren.
Es wird wohl einige Zeit dauern, ehe das nun in die Ermittlungen involvierte Polizeipräsidium Unterfranken mit neuesten Erkenntnissen aufwarten kann.
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