Ein Flugzeug, wohl aus der Schweiz stammend, ist in Parchim im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, abgestürzt. In dem Flugzeug waren vier Passagiere. Ein Mann und eine Frau starben, ein weiterer Mann wurde von einer Privatperson vor dem Eintreffen der Rettungskräfte aus dem Wrack geborgen, teilte der betreffende Retter kriegsberichterstattung.com in einer email mit.
Der betreffende Retter hat wohl auch die Begleiterin des Mannes aus dem Flugzeugwrack geborgen. Sowohl der gerettete Mann sowie die Frau wurden umgehend und schwerverletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen.
Wie es heißt, stürzte das Flugzeug, ein kleines Sportflugzeug der österreichischen Marke Diamond, in einen Wald bei Parchim. Warum, ist bislang ungeklärt. Bei dem Flugzeug handelte es sich um die viersitzige Diamond DA42. Sie gilt als schnell und fliegt bis 4.800 Meter Höhe. Sie wird auch als Businessjet verwendet. Jedoch steht sie auch zunehmend in der Kritik.
Zitat aus flightforum.ch, welches sich auf austrianwings.at bezieht: „Die Diamond DA 42 steht seit Jahren wiederholt in der Kritik von Piloten und Fachmagazinen, da es in der Vergangenheit zu einer Häufung von schweren, mitunter tödlichen Unfällen kam – allein zwischen Juni 2007 und Juni 2009 gingen acht DA 42 Twin Star durch Unfälle verloren, zwölf Menschen starben, mehrere wurden schwer verletzt.“ Hersteller ist die Diamond Aircraft Industries GmbH aus Österreich.
Derzeit ermittelt das deutsche Luftfahrtbundesamt um die Unglücksursache festzustellen. Nur so viel ist bislang bekannt: Der Pilot hatte kurz vor dem Flugzeugabsturz noch einen Funkspruch abgegeben. Was er konkret sagte, ist bislang nicht bekannt.
Diese EIL-Korrektur ist in diesem Text bereits berücksichtigt. Sie wurde uns am So den 28.5.2012 um 23.05 Uhr freundlicherweise als Leserkommentar übermittelt, für den wir uns herzlich bedanken:
„Ihre Angaben sind nicht korrekt. Die Feuerwehr hat keine lebenden Personen aus dem Wrack geschnitten. Beide lebenden Personen wurden von Privatpersonen vor dem Eintreffen von Rettungskräften aus dem Wrack geborgen. Ich war einer der privaten Helfer vor Ort.“
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