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Kurden wollen in Syrien eigenen Staat – welche schmutzige Rolle spielt Türkei?

VonRingo Later

Jul 28, 2012 #featured

Die Krise in Syrien wird immer komplexer. Die Akteure immer zahlreicher. Erstmals ist nun auch zu hören, die Kurden würden in dem Konflikt möglicherweise sich der Hoffnung hingeben, als Sieger hervorzugehen. Das schreibt sinngemäß das Münchner Magazin Focus. Demnach strebte die Kurden-Partei PKK einen eigenen souveränen Regionalstaat im Norden Syriens an. Es heißt, der syrische Präsident Baschar Hafiz al-Assad habe ein solche Option den Kurden angeboten und verhandele derzeit mit diesen. Dann hätte Assad zumindest eine Region befriedet.

Diese neue von Focus geschilderte Wendung wäre in der Tat ein äußerst interessanter Aspekt. Gleichzeitig wird immer deutlicher, wie tief die Türkei, die gerne Mitglied der Europäischen Union (EU) werden möchte, in dem Schlamassel in Syrien involviert ist.

kriegsberichterstattung.com versucht hier die wichtigsten Parteien in dem komplexen syrischen Bürgerkrieg noch einmal darzustellen: Die Türkei ist Mitglied des westlichen Kriegsbündnisses NATO. Gleichzeitig träumt sie davon die von Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk in den 30er Jahren begonnene Anbindung an den Westen weiter zu stärken. Die West-Anbindung gehört in der Türkei seit Atatürk zur Staatsdoktrin.

Atatürk wird in der Türkei bis zum heutigen Tage verehrt. Wie aus der Türkei, einem einstigen Verbündeten Syriens, ein erbitterter Feind Syriens werden konnte, ist unklar. Klar ist: Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan gilt außenpolitisch als unberechenbar. Mal zofft er sich mit Frankreich rund um das Algerienkrieg-Massaker (350.000 Tote), dann wiederum lässt er durch die USA mit Drohnen 39 zivile kurdische Schmuggler im Grenzgebiet zum Irak ermorden – und stachelt damit den Türken-Kurden-Konflikt weiter an oder er beteiligt sich aktiv an der Bombardierung Libyens.

Eines kann jedenfalls als sicher gelten: Die Türkei träumt von einer Neubelebung einer Art Osmanischem Großreich – zumindest in politischer Hinsicht. Das geht aber nur, wenn man sich an die hält, die derzeit weltpolitisch in vielen Regionen den Takt vorgeben: Die Nationen des Westens, allen voran die USA und EU.

Gleichzeitig haben die Türken in den vergangenen Jahrzehnten geschätzte 40.000 Kurden in Kriegen dahingemetzelt. Es macht immer wieder die Runde der Vorwurf eines Genozids. Die Kurden arbeiten seit Jahrzehnten in teils gewaltsamen Aktionen an einem kurdischen Staat im Osten der Türkei. Das möchte die türkische Regierung mit allen Mitteln verhindern. Syrien scheint für die Kurden nun eine unerwartet neue Option zu sein. Schon unter Saddam Hussein hatten die Kurden im Irak einen gewissen Schutzraum.

 

Die Bindung der Türkei an die USA hat in den vergangenen Jahren erstaunlich an Intensität gewonnen. Viele fragen sich: Warum? Möglicherweise gibt es finanzielle Zuwendungen der USA an die Türkei in Milliarden-Höhe. Es könnte aber auch sein, dass sich die Türkei erhofft mit Hilfe des starken Partners USA einen Platz in der EU zu ergattern. Derzeit zeigt jedoch fast kein wichtiger Regierungschef in der EU ein Interesse daran, das Riesen-Reich Türkei mit über 80 Millionen islamischen Staatsbürgern in das Europäische Parlament nach Straßburg einziehen zu lassen und ein Mitglied in der EU-Regierung, der Europäischen Kommission, zu stellen.

So wie die syrischen Sunniten die regierenden Alawiten ablehnen, teilen viele (nicht alle!) in der Türkei aber auch noch mit den syrischen Sunniten eine andere Abneigung: Gegen Christen. So schrieb im Jahr 2007 spiegel-online: „Etwa 120.000 Christen leben in der Türkei – in der Theorie frei, in der Praxis vielfach unterdrückt. Die Schikanen bewegen sich zwischen bürokratischen Hürden und körperlichen Angriffen. Auch Morde wie die an den drei Angestellten des Bibelverlags ‚Zirve‘ gab es bereits in der jüngeren Vergangenheit…. Christliche Kirchen sind nicht rechtlich anerkannt, dürfen keinen Bankkonten führen, keine Immobilien besitzen, Kirchen dürfen ihre Priester nicht ausbilden.“ Immerhin hat die türkische Regierung im Jahr 2011 das Immobilien-Besitz-Recht für Christen etwas gelockert – das aber auch nur auf Grund entsprechenden Druckes der Europäischen Union.

Ähnlich der aktuellen Christenverfolgung durch die syrischen „Opposition“ erlitten die Christen im türkischen Osmanischen Reich vor rund 100 Jahren ein ähnliches Schicksal. Anfang des 20. Jahrhundertes wurden in der Türkei rund eine Millionen Christen, die meisten Armenier, vertrieben oder in einem Völkermord von den Türken umgebracht.

Trotz der teils unberechenbaren Außenpolitik der Türkei, sollte man die Rolle der Türkei als wichtige Schnittstelle zwischen Europa und dem Orient und der arabischen Welt nicht unterschätzten: Die Türkei ist hier ein äußerst wichtiger Drehpunkt. Dennoch ist ihre Rolle im Syrien-Konflikt ungewöhnlich diffus. Nicht wenige halten ihre Taktik an der UNO vorbei die umstrittene islamische „Freie Syrische Armee“ aufzurüsten oder aufrüsten zu lassen für äußerst gefährlich und problematisch. Andere sagen auch, das sei eine schmutzige Politik des Öls ins Feuer gießens. Dennoch darf davon ausgegangen werden: Die Türkei macht das nicht im Alleingang sondern in geheimer Abstimmung mit einigen EU-Staaten, wahrscheinlich mit Frankreich und Großbritannien, vor allem aber auch den USA.

Die USA fallen derzeit durch eine selten dagewesene Verlogenheit in der Außenpolitik auf. Einerseits generiert sich die Macht so, als sei sie an einem Konflikt mit Syrien nicht interessiert, als sei sie lediglich die moderierende Großmacht im Hintergrund, die angeblich weder Waffen noch Finanzen an die islamische und terroristisch agierende „Freie Syrische Armee“ liefert. Gleichzeitig befeuern die USA Katar, Saudi-Arabien und die Türkei, kräftig über die türkisch-syrische Grenze Waffen und Finanzen in Milliarden-Höhe an die islamisch terroristisch agierende „Freie Syrische Armee“ zu liefern.

Das heißt: Die USA führen längst aktiv Krieg gegen das syrische Regime – an der UNO vorbei. Ähnlich lief das auch im Jahr 2011 im Libyen-Krieg so. Offiziell teilte US-Präsident Barack Obama (Demokraten) gerne mit, die USA hielten sich aus den Kampfhandlungen des westlichen Kriegsbündnisses NATO heraus, inoffiziell haben die USA aber durch ihre Technik und ihre Strippenzieherei im Hintergrund ebenfalls tausende getötete Libyer auf dem Gewissen, inklusive die Ermordung des bei vielen Libyern verhassten langjährigen Staatschefs Muhammed al Gaddafi.

Die Ermordung Gaddafis war ein Kriegsverbrechen – möglich nur durch die Hilfe und den aktiven Willen der NATO, also auch der USA. Dass die USA letztlich doch so offen gegen das syrische Regime vorgehen, obwohl bereits demokratische Reformen in Syrien eingeleitet wurden, die eine gute Option hätten darstellen können, liegt auch daran, dass man Syrien opfern möchte um den Iran zu treffen. Der Iran wiederum ist ein erklärter Feind sowohl der USA als auch Israels.

Die US-Außenministerin Hillary Clinton lügt deshalb die Weltöffentlichkeit mit einer bemerkenswerten Unverfrorenheit an, wenn sie lächelnd der Weltöffentlichkeit erklärt, die USA würden jetzt lediglich verstärkt die Opposition der syrischen Regierung mit Informationstechnologien aufrüsten.

Im Konflikt in Syrien spielt auch Israel eine Rolle. Israel ist seit Jahrzehnten aus Sicht der syrischen Alawiten-Regierung ein Feind. Nicht feindlich gesinnt ist die syrische Regierung hingegen den Palästinensern, denen Israel seit Jahrzehnten einen eigenen Staat verweigert. In Syrien leben, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung in einem längeren Artikel, rund 490.000 Palästinenser. Es gibt Berichte, wonach die islamische terroristisch agierende „Freie Syrische Armee“ bereits einige Hundert Palästinenser massakriert habe. Wie überhaupt Massaker zu den Spezialgebieten der vom Westen hofierten „Freien Syrischen Armee“ gehören – zum Beispiel auch das in Al Hula mit über 100 Ermordeten.

In umgekehrter Folge ist die derzeitige syrische Regierung also auch ein natürlicher Feind von Israel. Deshalb ist es verständlich, warum Israel wiederum die Chemischen Waffen Syriens als Vorwand benutzt, um die Weltöffentlichkeit auf einen Krieg Israels nicht nur gegen den Iran sondern auch gegen Syrien vorzubereiten.

 

 

Im syrischen Bürgerkrieg spielt auch der in der arabischen Welt weit verbreitete Satelliten-Sender al jazeera (aljazeera.net bzw. aljazeera.com) eine erhebliche Rolle. Dabei gibt es zahlreiche Gerüchte, wem denn dieser von West-Medien hofierte mächtige TV-Sender gehöre. Die einen meinen dem kleinen aber reichen Ölstaat Katar. Andere wiederum sagen, der Sender gehöre Israel. Wie auch immer. Fakt ist, al jazeera ist ein mächtiges Propaganda-Mittel in der arabischen Welt. Der Sender ist berüchtigt dafür, dass er Themen massiv manipuliert – und damit die Weltöffentlichkeit. Grund: Viele seriöse Medien, auch in Deutschland, greifen gerne und ungeprüft auf TV-Material und TV-Berichte des TV-Senders al jazeera zurück.

Besonders schlimm, berichten viele Araber, sei al jazeera in seiner Berichterstattung rund um Bahrain gewesen: Als die Saudis im Jahr 2011 mit Panzern dort einmarschierten, um der diktatorisch agierenden Regierung in Bahrain zu helfen, die demokratischen Protestbewegungen brutal zu unterdrücken, berichtete al jazeera angeblich so gut wie überhaupt nicht.

Nicht zu unterschätzen ist im syrischen Konflikt die Rolle des kleinen islamischen Reiches Katar. Katar ist einerseits ein Land, das in der islamischen Welt den Ruf genießt, besonders offen und westlich orientiert zu sein: Frauen dürfen an der Olympiade in London selbst in der Disziplin des Gewehr-Schießens teilnehmen, auch dürfen Frauen in Katar, im Gegensatz zu Saudi-Arabien, Autos fahren oder ungehindert studieren. Doch: Es gibt weltweit kaum islamische Länder, in denen andere Religionen, wie das Christentum, so drangsaliert werden, wie in Katar. So darf in dem Land eine christliche Kirche keinen Kirchturm aufweisen. Auch ist es verboten zur Außenfront hin ein christliches Kreuz anzubringen.

Katar ist also ein erzkonservatives islamisches Land. Als solches hat es ein Interesse erzkonservative andere islamische Gruppierungen an die Macht zu bringen: Die Sunniten. Viele Sunniten sind erklärte Gegner der liberaleren syrischen Alawiten, jener islamischen Minderheit, die derzeit um Präsident Baschar Hafiz al-Assad regiert. Zwar sind auch viele Palästinenser Sunniten doch konnte bislang die Religion nicht überschatten, dass die Palästinenser in der alawitischen Regierung rund um den Assad-Clan seit Jahrzehnten einen starken Verbündeten hatten – den stärksten in der arabischen Welt.

Ebenfalls islamisch streng und konservativ ist Saudi-Arabien. Auch dieses Land möchte den Sturz der liberaleren Alawiten in Syrien. Auch in Saudi-Arabien stellen die Sunniten eine große Macht dar. Besonders verlogen ist es, dass ausgerechnet die Diktatoren in Saudi-Arabien nun vor der UNO erklärten, es sei den Arabern ein wichtiges Anliegen, dass Syrien demokratisch werde. Dabei fragen sich viele: Wenn es denn den Saudis angeblich um Demokratie geht, warum fängt dann die als „Königreich“ umschriebene Diktatur Saudi-Arabien nicht bei sich selber an? Erst im Zuge des „Arabischen Frühlings“ dachten die rund 60 „Kinder“ des Staatsgründers von Saudi-Arabien (der in den 30er Jahren durch einen gewaltsamen Putsch an die Macht kam), überhaupt einmal daran, endlich auch Frauen den Führerschein machen zu lassen.

Eine weitere wichtige Gruppierung in Syrien stellen die Christen da. Die islamische terroristisch agierende „Freie Syrische Armee“ hat alleine in der syrischen „Protest-Hochburg“ Homs mehrere Tausend Christen verjagt und einige Hundert nach Berichten umgebracht. Auch wurden mehrere alte christliche Kirchen, die mit Hilfe der Russen teils vor über 170 Jahren erbaut worden waren, in Homs von der „Freien Syrischen Armee“ zerstört.

Christen, die sich weigerten ihre Wohnungen oder Häuser zu verlassen, bedrohten die Krieger der islamischen terroristisch agierenden „Freien Syrischen Armee“ mit den Worten, man würde sie erschießen und die Fotos der Christen-Leichen in YouTube einstellen und an westliche Medien schicken mit den Worten, die Christen-Massaker hätte die syrische Regierung durchgeführt. Dabei wissen die Terroristen: Die meisten auch seriösen deutschen oder anderen westlichen Medien hätten diese Meldung ungeprüft und unkritisch verbreitet. Dass es sich bei vielen Kämpfern der Freien Syrischen Armee um Terroristen handelt und nicht primär um Freiheitskämpfer, das wurde spätestens seit dem Mordanschlag auf den syrischen Verteidigungsminister vor einer Woche deutlich. Auch diverse Massaker, in die die Freie Syrische Armee verwickelt war, deuteten sehr stark in diese Terror-Richtung.

 

 

Ähnlich wie die USA agiert auch die ehemalige syrische Kolonialmacht Frankreich derzeit eher im Hintergrund. Auch sie ist einer der Akteure im syrischen Konflikt. Sie steht im Verdacht, dass sie, wie schon im Libyen-Krieg, heimlich Söldner angeheuert hat, um ihren in Syrien vor Jahrzehnten verlorenen Einfluss wieder aktivieren zu können – durch einen Regierungssturz Assads. Syrien war bereits vor 2000 Jahren eine Kolonie – damals der Römer.

Als weiterer Akteur ist Russland im Syrien-Konflikt zu nennen. Russland ist das einzige Land, das seit Jahrzehnten konstruktiv sich gegenüber Syrien verhalten hat. So haben die Russen erheblich dazu beigetragen, dass in Syrien die Christen leben können und sich entfalten können. Die russische Kirche hat erheblich dazu beigetragen – mit Finanz- und Sachspenden – dass in Syrien eine lebhafte christliche Gemeinde erwachsen konnte. Das unterscheidet Syrien erheblich von anderen islamischen Ländern, in denen Christen nach wie vor nicht frei leben können.

Dass Russland gemeinsam mit China ein Eingreifen der NATO in Syrien verweigert, ist mehr als verständlich: Russland und China fühlen sich seit dem Massenkrieg der NATO in Libyen im Jahr 2011 massiv an der Nase herumgeführt. Die NATO hatte die Welt belogen, in dem sie scheinheilig vor Beginn der Massenbombardements (mehr als 20.000 abgeworfene Bomben auf Libyen) erklärte, sie wolle lediglich eine nicht kriegerische Flugverbotszone in Libyen einrichten, keinesfalls aber aktiv zum Regierungssturz Gaddafis beitragen. Die Passivität der NATO endete in der Ermordung Gaddafis und in geschätzten 50.000 Toten – mehr als in 40 Jahren jemals durch Gaddafi umkamen.

Wenn es heißt, Syrien sei ein Pulverfass, so stimmt dies. Für Präsident Assad ist es äußerst schwierig hier eine Befriedung zu finden. Eine Lösung könnte eine Teilung des Landes sein. Eines ist aber klar: Die NATO hat ihre Finger aus diesem Konflikt zu halten. Es kann und darf nicht sein, dass die NATO immer stärker zu einer Angriffsarmee von den westlichen Staatschefs umfunktioniert wird. Es ist tragisch, dass es bislang weder Russland noch China gelungen ist, auf die zunehmend aggressive Haltung der NATO gegenüber anderen Ländern eine angemessene Antwort zu finden. Vielleicht sind aber die Enthaltungen oder die Gegenstimmen im UN-Sicherheitsrat zumindest eine derzeit praktikable und kluge Option.

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Syrische Nachrichtenagentur Sana: http://www.sana.sy/index_eng.html

 

 

 

 

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21 Gedanken zu „Kurden wollen in Syrien eigenen Staat – welche schmutzige Rolle spielt Türkei?“
  1. Die renomierte Zeitung Welt berichtet von 40.000 getöteten Menschen.

    Hier wird von 40.000 Kurden berichtet!

    Was mit dem Bericht erreicht werden soll, brauche ich ja nicht erwähnen.

  2. Als erstes bin ich geschockt gewesen wie viel man leugnen kann!! Genozide an Armeniern,Christen,Kurden und nicht zu vergessen Arabern sind fakt und gehören zu der Geschichte der Türkei.Und (PKK Terroristen) ich hoffe das war ein Witz,wenn hier jemand Terror macht dann die Türkei.<br/>ich bin deutscher aber leugne nicht den Genozid der Juden wär ich Türke hätte ich den Genozid von Armeniern im Osmanischen Reich nicht geleugnet.
    Im gegenteil ich würde mich für ein friedliches zusammen leben aller Völker in der Türkei bemühen.
    Ich gebe Udo zu 80% recht.
    Zitat Ataturk( Muṣṭafâ Kemâl Paşa )
    In der Türkei ist nur platz für EIN VOLK.

  3. Udo..??? Udo kann nichts sehen ! Udo is Blind von Geburt an ! Udo Mudo))) wer ist der Udo ? abkürzüng von judo ? japaner ?))))))))))))))))

  4. Udo ! fallst du die kurden liebst..dann sollst du eine Kurdin Heiraten ! Dann weisst du was eigentlich loss ist !)) ich kenne euch als deutsche…volk mit standarte ! aber leben in Deutschland ist keine leben..du sollst raus aus Deutschland und sehen was eigentlich was drausen loss ist !!!! Wir alle sehen anders aus dem Fenster . Aber es soll nicht heissen das Deutsche alles besser sehen . ich denke als einzelner Türke können wir besser sehen als ein Deutscher ! Deutscher hat nicht viel ACHNUNG ! kann nur was gelernt hat .. aber wir Türken sind nicht so…wir sind mehr Farbig..Hoffe das du alles verstanden hast ! İch Persöhnlich sehe Deutscher als eine Grosse NİCHTS ! ihr habt nur name..das ist alles !

  5. Sebastian warum gibt es nicht nochmehr menschen wie dich?
    Es ist Traurig die wahrheit zu erkennen aber die augen und ohren zu schliessen.

    Danke! 🙂

  6. sebastian: vergeht dein ganzes Leben unter der Gürtellinie? es ist eine Beleidigung mir zu unterstellen, mord an menschen zu leugnen. Du bist offensichtlich dumm, denn du weißt gar nicht was Völkermord heißt und nicht die einzige Form von Mord ist. Gerade deswegen bist du rein intellektuell nicht in der Lage, Lektionen zu erteilen. Beleidigungen schon gar nicht.

  7. Danke Boria du hast mich erleuchtet,
    du bisst ein Messias (Sakasmus).
    Das mit Genozid hab ich öffters von
    türkischen Freunden gehört denen ich
    mein Herz anvertrauen würde.Doch Menschen
    wie du die den mord an menschen leugnen
    schenk ich keinerlei aufmergsamkeit
    sondern mitgefühl.

    Ich appelier an deinen verstand!!

    LG

  8. Zitat: Genozide an Armeniern,Christen,Kurden und nicht zu vergessen Arabern sind fakt und gehören zu der Geschichte der Türkei

    seufz. die möchtegern Türkei-Experten sprießen wieder vom Boden.Wann haben Sie denn diese Genozidstorys geträumt? Lediglich im Fall der Armenier ist von christlicher Seite ein Genozidvorwurf im Raum. Allerdings selbst der scheint keiner gewesen zu sein http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/2.1715/genozid-oder-nicht-1307094.html

    Also richtigerweise müsstest du deinen Satz so anfangen: Die Türkei, das Land der null Genozide, aber das Land, dem wir alles unterschieben wollen, weil wir selbst mehrmals des Genozids schuldig sind

  9. Hallo Udo,

    warst Du eigentlich schon einmal in der Türkei?
    Du lässt Dich einfach von einem Artikel beeinflussen, der ohne jegliche Nachforschung geschrieben wurde.

    1. Der Genozid-Vorwurf ist nicht bestätigt. Die türkische Regierung hat armenische und internationale Wissenschaftler aufgefordert der Sache nachzugehen und die Archive geöffnet. Die Armenier hingegen öffnen Ihre Archive nicht.
    Ein kleiner Geschichtskurs sei erlaubt: Die Engländer und Fransozen haben vor dem 1. Weltkrieg die Armenier mit Waffen versorggt und damit Unruhe in der Region angestifftet. Es sind Armenier und Türken in dem Krieg getötet worden, aber es war kein Völkermord!

    2. Die Türkei geht massiv gegen die PKK und nicht gegen die Kurden vor. Ich möchte nicht aussschliessen, dass die Türkei in der Vergangenheit eine falsche Politik gefahren hat. Seit der regierenden Partei wurden den Kurden viele Rechte zugesprochen. Die meisten Kurden wollen keine Abspaltung und einen eigenen Staat. Türken und Kurden lebten 600 ohne Probeleme.
    Hier sei ebenfalls ein kleiner historischer und wirtschaftlicher Hinweis erlaubt. Es geht der PKK nicht um das Land, sondern um die Bodenschätz dieser Region. Es sind viele ausländische Mächte hinter der PKK, weil sie das Land wie Irak (Öl), Afganistan (Gold) usw ausnehmen wollen.

    Vielleicht solltest Du in Zukunft mehr recherchieren, bevor Du etwas schreibst.

    Zum Schluss noch eine Info!
    65 % Türken wollen gar nicht mehr in die EU und viele Türken in Deutschland gehen zurück in die Türkei. Du solltest nicht vergessen, dass die Türken in Deutschland 6 Mrd Euro Steuern zaheln.

  10. du hund warum,soll, die pkk seine eigenen leute umbringen denk mal nach bevor du redest das wird schon seit jahrsn vom turkischen staat inszieniert und sie massenmedien turkeis also lass dich erst bilden turken
    gehen auch pkk nur mal so nebenbei weil,der staat ein teroristischer staat ist

  11. Zuviel Verschwörungstheorien im Artikel. Natürlich ist z.B. Frankreich als ehemalige schmutzige Kolonialmacht und Verantwortlicher des Völkermords in Algerien niemals ehrlich. Natürlich führt auch die USA wie immer kein sauberes Spiel. Aber Assad völlig ohne Beweise als Unschuldsengel und alles als Verschwörungstheorie und Manipulation darzustellen, ist propagandistisch. Was die Türkei mit dem ganzen zu tun hat, bleibt unklar. Es ist doch völlig selbstverständlich, dass die Türkei solange mit Assad befreundet war, solange das Volk ihn wollte. Dass Assad trotz Volksaufstand immer noch an der Macht illegalerweise bleibt, das ändert natürlich alles. Zudem bilden Sunniten die Mehrheit in Syrien. Es ist auch aus diesem Grud illegal, wenn eine Familie aus der alawitischen Minderheit das Land an sich gerissen hat.

  12. türkei wird nie demokratisch…die anschläge auf mehrere städte der türkei speziell auf kurden, aleviten christen , dazu schweigt die türkei..und wird es immer tun weil sie viel zu stolz um die wahrheit zu hören.

    sie leben immer noch nicht frei…es heißt solange du nicht hinter der türkischen flagge stehst hast du nichts in diesem land verloren…sie akzeptieren keine kurden, kurden haben ihre eigene kultur , eigene sprachen und auch eigene flaggen..und das werden wollen sie nie akzeptieren!

    ps: super artikel

  13. Udo scheinst ja dich sehr gut in der Sache Informiert zu haben!
    Jetzt Versuch mal dein Hirn zu nutzen ohne andere zu beleidigen und zu diskriminieren. Ansonsten wünsche ich dir bei der nächsten Wahl braune zeiten.
    Achja was Völkermord angeht, da müssen die Türken noch sehr viel lernen von euch deutschen.

  14. also Herr lieber Udo, was Sie schreiben ist wirklich lächerlich , ich bitte Sie wirklich sich erstmal in diesen Themen zu informieren und dann können sie gerne vorwürfe in die Runde werfen. 1. tötete die Türkei keine 39 KINDER. 2. völkermord an armenien ist nicht bewießen die türkei öffnet die Archive im gegensatz zu Armenien die angst haben das die wahrheit ans licht kommt.3 .wo hat die türkei christen getötet ? haben die christen in feldzügen nicht millionen menschen getötet ? wer hat die weltkriege begannen ? die bösen moslems ? wer hat kolonien in afrika BARBARISCH eingenommen die bösen moslems ? nein !! also erst informieren bitte weil das ist äußerst lächerlich was sie von sich geben

  15. @Redaktion: Wirklich schade, so eine einseitige Berichterstattung habe ich in meinem Leben noch nie gelesen. Natürlich ist die Türkei wieder an allem Schuld!!! Die wahre Geschichte kann man drehen und wenden wie man will. Es ist nunmal Fakt, dass es die PKK als Terrororganisation gibt. Es gibt auch einen Despoten namens Assad und die Armenier waren ihrerseits nicht nur Opfer sondern auch Täter während eines tragischen Krieges in der Region. Was die Israelis in der heutigen Zeit mit den Palästinensern anstellen beweisen die vielen Bilder welche über die Bildschirme flimmern. Ausserdem bestimmt das Weltgeschehen bestimmt nicht die USA UND Europa, sondern NUR die USA. Die Türkei (bzw. der Herr Erdogan) macht das einzig richtige und engagiert sich für mehr Demokratie und Weltfrieden und das passt einigen eben nicht. Der ’schlafende Riese‘ ist eben erwacht. Vielleicht wird eben das vom Westen irrtümlicherweise mit einer Art Neubelebung des Osmanischem Großreich verglichen!? Ausserdem wurden Kurden, wie in dem Kommentar erwähnt, nicht ‚dahingemetzelt‘. Es werden die PKK ausgeschaltet, die im türkischen Staatsgebiet für Terror sorgen. Die 40000 tote sind Opfer die auf der türkischen Seite zu beklagen sind. Daher säubert das Land nicht nur vor dem eigenen Hof, sondern auch am Hof vor den Toren Europas, damit wir hier ruhig schlafen können. Nicht zu vergessen – die Türkei öffnete ihre Grenzen bot sofort humanitäre Hilfe sowohl für die Kurden während des Saddam Regimes und jetzt auch für die Syrier gegen das Assad Regime. ‚Schmutzig‘ ist diese Angelegenheit in jedem Falle. Irgend jemand muss jedoch einschreiten bzw. den ersten Schritt machen, damit das töten und der Terror endlich ein Ende haben. Mit einer Neubelebung des Osmanischem Großreichs hat so etwas definitiv nichts zu tun! Einen schönen Tag noch…

  16. An die redaktion dieser seite, ihre texte sind nicht korekt , 40 000 kurden von türken ermordet, falsch von den 40 t sind ca 28ooo soldaten die mit bomben feige ermordet wurden und den rest harmlose zivilisten kurden wie türken, türkei hat kein problem mit kurden, aber mit sollchen die mit gewald feindschaft erzwingen wollen, bitte passen sie auf, was sie da schreiben. kennen sie die geschichte.

  17. Niedergemetzelt??
    Schwachsinn!! Sie schreiben selber dass die Kurde im Osten rebellieren und Anschläge verüben und dann wird hier geschrieben dass die Türken die Kurden dann niedermetzeln.. Wie soll man den sonst reagieren? Wenn auf jemanden geschossen wird oder die Staatssicherheit in Gefahr ist dann greift das Recht der Selbst-Staats-Verteidigung ein.. Sie sollten mal die Kurden fragen.. Ich kenne viele Kurden die ihre Familieangehörige verloren haben, weil Sie der PKK kein Schutzgeld bezahlen wollten.. Wer stirbt den bei Anschlägen im OSTEN?? Und sagen Sie mir jetzt nicht, dass die Leute da arm sind.. Gucken Sie sich bei Google Diyarbakir oder Bingöl an.. Da steht ein WOlkenkratzer neben dem anderen… und diese Städte sind die Kurdenhochburgen… ALso bitte.. wenn Sie keinerlei Information von der Lage vorort haben und hier nur Informationen präsentieren die sie von Reuters, DPA oder Roj TV gesammelt haben dann sollten sie die Seite lieber dicht machen..

  18. Ich gönne den Kurden ein Land. Mich ekelt die Türkei mit ihren andauernden Genoziden (siehe Armenier,Christen und Kurden) an. Die Türkei sei ein zivilierter Staat? Ach von wegen! Ich würde sie eher als barbarischen Staat abstempeln,deswegen gehören sie für mich auch nicht in die EU !
    Sie wollen anscheinend auch keinen Waffenstillstand mit den Kurden,da sie letztes Jahr 39 Kinder ‚aus versehen‘ getötet haben,da sie dachten,dass es die PKK ist. Tja,dann würde ich mehr denken als zu handeln,lieber herr Erdogan!

  19. Auf der Suche nach aktuellen Informationen zum Thema Syrien bin ich auf diesen Artikel gestoßen welcher in einigen Punkten sachlich falsch ist und in andern Punkten eher propagandistische Züge trägt, unbewiesene Sachverhalte als Tatsachen darstellt und somit eher zur Dessinformation des Lesers beiträgt.
    1. Welches Algerier-Massaker ? gemeint ist hier wohl eher das Massaker an den Armeniern.
    1915-1916. Schätzungen bezüglich der Todesopfer bewegen sich zwischen 300.000 – 1,5 Millionen. Die genauen Zahlen lassen sich aber nicht belegen.
    2. Anbindung der Türkei an die USA: Die derzeitige Regierung der Türkei sieht sich seit Ata Türk erstmals nicht der kemalistischen Tradition verpflichtet. Erdogan und die sunnitisch islamisch geprägte Regierungspartei betreiben seit seinem Amtsantritt eine Aufweichung der Trennung von Staat und Religion. In Folge dessen haben Erdogan und die AKP die Macht des kemalistisch geprägten Militärs massiv beschnitten um ihre Machtbasis zu stärken. In dieser Zeit haben sich die Beziehungen zu Israel und auch zur USA nicht verbessert sondern sind eher abgekühlt. Die Motivation der Türkischen Regierung hat daher nichts mit einer pro westlichen Gesinnung zu tun. Die Türkei versucht sich eher in alter osmanischer Tradition als Ordnungsmacht in der Region zu positionieren. Die Türkei steht damit den iranischen Interessen in der Region entgegen.
    3. Israels Interessen: Richtig ist, das die syrische Diktatur Israel Feindlich gesonnen ist und daher mit dem Iran zusammen die schiitische Hisbollah (Partei Gottes) mit Waffen und Geld versorgt um von libanesischem Staatsgebiet aus einen Stellvertreter Krieg auf Kosten der meisten Libanesen gegen Israel zu führen. Dennoch ist nicht zu erwarten, dass die neue zukünftige syrische Regierung ihre Haltung gegenüber Israel umkehrt, da die territorialen Ansprüche bezüglich des Golan weiter bestehen bleiben und unabhängig von der jeweiligen Regierung ein nationales Interesse darstellen. Die bessere Option aus israelischer Sicht ist ein feindlicher aber berechenbarer Diktator, der aus militärischer Schwäche selbst auf die Bombardierung seiner mutmaßlichen Atomanlagen nicht reagieren kann.
    4. Die FSA pauschal als islamistische Bewegung zu bezeichnen entbehrt jeder Grundlage und verfolgt in diesem Artikel wohl eher propagandistische Absichten.
    5. Eine eindeutige Schuldzuweisung für das Massaker von Hula vorzunehmen ist sehr gewagt, es sei denn der Autor dieses Artikels war dort persönlich zu gegen.

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