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Sexualstrafrecht: CDU/CSU und SPD nähern sich Islamrecht bei Frauen

VonDaniel D

Mai 16, 2016 #featured

Auch während der Inquisition genügten pure Verdächtigungen und Aussagen auch ohne Belege, um verurteilt zu werden. Das wird es jetzt im Sexualstrafrecht in Deutschland wieder geben nach dem Willen von CDU/CSU und SPD.

Auch während der Inquisition genügten pure Verdächtigungen und Aussagen auch ohne Belege, um verurteilt zu werden. Das wird es jetzt im Sexualstrafrecht in Deutschland wieder geben nach dem Willen von CDU/CSU und SPD.

Achtung: Dies ist kein ausschließlich satirischer Text zu einer satirisch anmutenden Politik. Es ist aber ein Text mit kommentarhaften und auch satirenhaften Teilen. Dabei haben wir von dem in Deutschland so geliebten Böhmermann gelernt. Anlass ist aber die neue Verschärfung des Sexualstrafrechts in Deutschland, weshalb wir uns damit hier doch einmal kritisch auseinandersetzen wollen.

Künftig soll nämlich nach dem Willen der deutschen großen Volksparteien CDU/CSU und SPD jeder, der eine Frau antippt, anfasst, oder seltsam anschaut, und diese dieses als angegrapsche, beziehungsweise sexuelle Belästigung empfindet, ins Gefängnis wandern. Alternativ stehen auch höchste Geldstrafen im Repertoire. Die gesellschaftliche Vernichtung der betroffenen verklagten Männer gibt es kostenlos obendrauf. Wir waren unlängst in Katar, einem der fundamentalistischten islamischen Staaten in der arabischen Welt.

In Katar, gleichzeitig eines der reichsten Länder der Welt, gibt es im Gesetz eine ähnliche Formulierung wie im neuen Sexualstrafrecht der deutschen Bundesregierung und des deutschen Bundesrates:

Jeder der im fundamental-islamischen Katar eine Frau anfasst – es genügt auch ein leichtes Antippen, nach dem Motto, dürfte ich eventuell mal an der engen Theke oder dem engen Geschäft an Ihnen vorbei – ist ein potentieller Sexualstraftäter, sofern die Frau dieses als sexuell anmachend empfunden hat. Insofern ist es falsch zu sagen, Frauen hätten im Islam überhaupt keine Rechte.

Künftig genügt auch in Deutschland – so wollen es SPD und CDU/CSU – ein ähnliches wie in Katar eingesetztes Strafrecht. Dabei steht im Zentrum die Empfindung einer Frau, nicht unbedingt die Realität, um einen Mann – er kann mal Täter, mal Opfer einer rachelustigen Frau sein – zu mehrjähriger Haft oder hohen Geldbußen zu verurteilen.

Ein Witz? Nein. Realität! Jetzt machen schon wieder Geschichten die Runde, Männer hätten auf dem Karneval der Kulturen in Berlin Frauen umtanzt, diese berührt und hätten diese obendrein bestohlen. An und für sich ist das in einer Millionenstadt nicht weiter bemerkenswert, schaut man sich in der Welt um:

In jeder Metropole dieser Welt finden diese Dinge täglich millionenfach statt. Beispielsweise sollten besonders ängstliche Personen niemals zum wunderbaren Silvester-Feuerwerk an die Copacabana nach Rio de Janeiro fahren.

Rund zwei Millionen Menschen stehen dort dichtgedrängt am Strand von Rio und Trinken ihr Bier, tanzen zu Musik, und es gehört zum Volkssport am Ende des Feuerwerks, wenn alle wieder nach Hause wollen, dass man von hinten oder vorne angetatscht wird, da die Ärmeren das Massengelage seit Jahren zum Anlass nehmen, sich dort auf Kosten der Besucher endlich mal wieder die Taschen kostenlos vollzustopfen:

Mit entwendeten Handtaschen, Rucksäcken, Portemonais, Sonnenbrillen, Autoschlüsseln, Smartphones. Ebenfalls beliebt ist es in Rio, das Protituierte (weibliche wie männliche) mit Bier vollgelaufene Touristen in Kaschemmen abschleppen und dort ausnehmen – am besten mit einer Ladung Kokain on top, damit der Tourist oder die Touristin besonders willig beim Ausnehmen des eigenen Hab und Guts wird.

In den örtlichen Tageszeitungen von Rio de Janeiro steht von solchen Dingen, die nicht viel anders sind, als in Berlin auf Großveranstaltungen, nichts oder nicht viel. Nur in Deutschland bringen solche Geschichten – wie jetzt wieder beim Massensaufgelage – dem Karneval der Kulturen – die Medien in Wallung. Empörte Berichte werden seit Stunden in Sendeschleife im Rundfunk verbreitet, auch in Google News werden sie prominent von den immer gleichen Massenmedien genüsslich verbreitet.

Dabei sind die Biertrinker noch die harmloseren Besucher auf dem Karneval der Kulturen. Hinzu kommen Bürger, die zuvor etwas Kokain genommen haben oder Ecstasy oder andere Rauschmittel. Diese Dinge werden in Berlin längst als Volkssport von der Kleingarten-Mieterin bis hin zu Ärzten genommen. Zur Abwechslung des als stressig empfunden Berufslebens. Und nicht jeder ist da gleich ein Junkie.

Wer sich also in solche Dschungel-Feiergelagen, wie den Karneval der Kulturen in Berlin begibt, möglicherweise auch noch als weibliches Wesen bewusst sexuell aufreizende engste Leggings trägt, aus welcher – im übelsten Fall – auch die Schamhaare oder das Geschlechtsteil der Frauen regelrecht hervorquillt, und sich dann beschwert, wenn eine solche Frau angefasst wird von Jungs, das ist dann künftig sexuelle Belästigung mit Straftatsbestand. Denn schauen ja, aber anfassen nein. So waren die Spielregeln und so werden sie nun nach islamischem Vorbild deutschlicht in Deutschland verschärft.

Dass nun dem Bundesrat die verschärfte Sexual- und Vergewaltigungsgesetzgebung nicht scharf genug war, das ging letzthin durch die Gazetten. So gelte vor allem nach dem Willen von CDU/CSU und SPD (wundert sich noch jemand, dass die „Volksparteien“ in der Wählergunst immer weiter abstürzen):

Jede Frau darf künftig legal und mit Rückendeckung der aktuellen Bundesregierung jeden Mann faktisch überall in den Knast bringen und zwar ohne Belege. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine Frau lügt. Es genügt ihre Aussage.

Petra, eine Freundin, sagte zu mir kürzlich:

„Wir Frauen wollen ja eine solche verschärfte Gesetzgebung eigentlich gar nicht, da die jetzige doch genügt. Aber das neue Sexualstrafrecht wird für Schlampen sehr hilfreich sein, die eh einen Hass auf Männer haben, da sie beispielsweise privat keine dauerhafteren Beziehungen auf die Reihe kriegen. Die haben dann künftig einen Freifahrtschein durch CDU und SPD bekommen, jeden missliebigen Mann in den Knast und die gesellschaftiche Vernichtung zu schicken.“

In der Ehe heißt es künftig: Behauptet die Frau unter Tränen oder auch ohne, der Ehemann oder Partner habe sie trotz eines Neins „angefasst“, ist das künftig nach dem Willen von CDU und SPD ein Straftatsbestand der Nahe an die Vergewaltigung kommt. Ob es wirklich ein Nein gegeben hat, spielt keine Rolle mehr. Der Mann ist grundsätzlich das Schwein und damit der kriminelle Täter.

Gerichtsurteile im verschärften Sexualstrafrecht scheinen künftig in Deutschland auf Grund der neuen CDU/CSU und -SPD-Gesetzgebung dem Willen von fudamentalistischen Islamisten, auch ISIS entlehnt: Steinigung, Gefängnis, hohe Geldstrafe und gesellschaftliche Totalvernichtung nach dem Vorbild des Gerichtsprozesses gegen Jörg Kachelmann. Er hatte vor Jahren das Pech, an eine seltsame Frau  geraten zu sein, die sich über die nun zu Ungunsten der Männer verschärften weiteren Strafgesetzgebung freuen dürfte.

Denn Gerichtsprozesse werden damit in Deutschland obsolet oder zu Show-Veranstaltungen nach arabischen Marktplatz-Gerichtsverfahren dekradiert. Denn die Männer können sich in diesem neuen islamisch geprägten deutschen Sexualstrafrecht eh nicht mehr verteidigen, da Beweise vor Gericht in solchen Verfahren künftig unnötig werden.

Das Resultat habe ich längst gezogen: Im Job und im Alltagsleben nehme ich hysterisch Aufschrei, wenn eine Frau alleine mit mir im Aufzug fahren möchte. Das gleiche gilt, wenn eine Kollegin mit mir alleine im Zimmer sitzen möchte – das geht nur noch mit offener Bürotüre und am besten einem weiteren Kollegen als Zeugen.

Begrüßungsküsschen für Frauen gibt es auch nur noch in einem sozial einschätzbaren Umfeld. Einen scherzhaft gemeinten Klaps auf den Po habe ich eh nie gemacht. Das war zwar früher in jeder Operette in Deutschland zu sehen und ganz bestimmt nicht als sexuelle Anmache gedacht. Aber wenn ein Regisseur so etwas heute vorführen ließe, würde er wegen altmodischer Bühnengags ausgebuht oder möglicherweise eben neuerdings auch eingesperrt, wegen versuchter Vergewaltigung und sexueller Nötigung.

Am Ende bleibt zu sagen: Katar und andere fundamentalistisch geprägte islamische Staaten, selbst ISIS, beziehungsweise IS („Islamischer Staat“) sind in ihrem Frauenbild zumindest wenn es um angeblich unschickliches Verhalten geht, gar nicht mehr so weit weg von dem, was nun in Deutschland in Kürze in Kraft tritt. Fehlt nur noch der nächste Schritt: Die Vollverschleierung der Frauen und eine aus Eisen gebastelte Krähennase. Das schreckt definitiv noch mehr ab, als das neue Sexualstrafrecht, das Männer in Deutschland von Anfang an zu Schwerkriminellen stempelt.

Nah sind sich der fundamentale Islamismus mit der deutschen Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD auch noch in einer anderen Angelegenheit: Da das von den deutschen Feministinnen und Frauenverbänden groß gefeierte neue „Sexual- und Anmachstrafrecht“, letztlich nur noch darauf beruht, dass gilt, was jemand behauptet (im tränenhaften Lügen vor Kollegen, Freunden oder Gerichten sind einige Personen ja Meister), benötigen wir auch keine Gerichte mehr.

Es würden dörfliche Steinigungsplätze genügen. Nur dass in Deutschland dann eben die Männer von den Frauen gesteinigt würden und nicht, wie umgekehrt in islamischen Ländern, die Frauen von den Männern.

Insofern: Danke fundamentale Islamisten, wir können von euch lernen. Insofern sagen nun auch wir: Ja, der Islam gehört zu Deutschland. Danke SPD und CDU/CSU! Und danke Heiko Maas, das Brillengesicht der SPD, das sich Bundesjustizminister nennt. Damit wir hier nicht falsch verstanden werden: Auch wir verurteilen unsittliche und grenzüberschreitende Berührungen, Antanzereien mit dem Ziel des kriminellen Diebstahls.

Doch all das hätte und kann auch heute schon durch die deutsche Gesetzgebung verurteilt werden. Eine pauschal die Männer in Misskredit bringende Verschärfung des Sexualstrafrechts ist unnötig. Das was jetzt geschieht, ist ein Rückschritt, kein Fortschritt. Er lebt von einem Gesellschaftsbild, in dem jeder jeden verdächtigen kann und das dann bereits für eine Verurteilung genügt. Es ist dem Vorbild während er düsteren mittelalterlichen Zeit der Inquisition entlehnt. Es ist männerdiskriminierend, da so einer Justiz ohne Belege Tür und Tor geöffnet wird.

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Von Daniel D

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