In Syrien haben Terroristen, die sich selbst als „Gotteskrieger“ bezeichnen, bis zu 200 Menschen umgebracht. Menschenrechtsorganisationen sind entsetzt und viele fragen sich: Unterstützen die USA gemeinsam mit Katar wirklich einen demokratischen Wechsel oder nicht doch Terrorgruppen?
Wie die vergangenen Tage bekannt wurde, geschahen die Massaker bereits am 4. August 2013. Damals sollen die Mörderbanden der syrischen Opposition durch dutzende Dörfer in Syrien im Gebiet von Latakia gezogen sein und dort völlig willkürlich mindestens 190 Zivilisten umgebracht haben. Weitere 200 Bürger sollen verschleppt und als Geiseln gegen die syrische Regierung genommen worden sein. Latakia ist im Norden Syriens an der Küste gelegen. Das Gebiet gilt traditionell als ein wichtiges Gebiet der Anhänger der syrischen Regierung.
Dies berichtet jetzt die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Es heißt, wonach die Opfer fast nur Alawiten sind, jene islamische Gruppierungen, der auch der umstrittene syrische Präsident Bashar al Assad angehört.
Tragisch ist, dass die von den Terrorgruppen der syrischen Opposition Entführten fast ausschließlich Frauen und Kinder sein sollen. Als Tätergruppe der syrischen Opposition wird eine Terrororganisation „Islamischer Staat Irak und Großsyrien“ genannt (ISIS). Zusätzlich seien Truppen der von den USA mit hunderten Millionen Euro geförderten „Freien Syrischen Armee“, einer islamischen Terrorgruppe die den Sturz der syrischen Regierung herbeiführen möchte, an den Massakern beteiligt gewesen.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights hat zu dem Massaker der syrischen Opposition an Zivilisten einen 106-Seiten umfassenden Bericht angefertigt, welcher mit Genehmigung der syrischen Regierung angefertigt werden durfte. Denn ohne Schutztruppen wäre es für die Menschenrechtler nicht möglich gewesen, in das betroffene Gebiet vorzudringen.
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