Immer mehr trauernde Hells Angels Rocker bewachen nun das Charité Campus Virchow-Klinikum in Berlin Wedding, Nähe den U-Bahn-Stationen Amrumer Straße und Westhafen. Dort liegt der Chef der Hells Angels Nomads, André S., 47. Die Ärzte hoffen, dass er sich von den Strapazen des Mordanschlags, der am Sonntag auf ihn in Berlin Hohenschönhausen vor dem Gasthaus Germanenhof verübt worden ist, erholt. Mittlerweile gibt es Gerüchte, dass das Projektil, das ihn im Rücken getroffen hatte, entfernt werden konnte.
Doch nicht nur die Hells Angels Nomands sind vor Ort, auch die Polizei bewacht die Klinik. Das letzte, was sie im Rockerkrieg jetzt noch haben möchte, wäre ein weiterer im Krankenhaus verübter Anschlag auf André S., der, so sieht es immer mehr aus, dem Tod haarscharf von der Schippe sprang. Auch heißt es, seine Frau sei in ein Gebäude des Charité Campus Virchow-Klinikum eingezogen, um Tag und Nacht bei ihrem schwer verletzten Mann sein zu können.
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